Hüllhorst ist eine kleine Stadt in Ostwestfalen. Mit einer Einwohnerzahl von knapp über 10.000 ist sie eine der kleineren Städte in der Region. Hüllhorst liegt im westlichen Teil des Kreises Minden-Lübbecke, nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist umgeben von viel Grün und bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten in der Natur. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem das Schloss Hüllhorst, das Museum der Weserrenaissance sowie zahlreiche Kirchen und Baudenkmäler.
Hüllhorst ist ein beliebter Wohnort für Pendler, da die Anbindung an die Autobahn A2 und die Bundesstraße B483 sehr gut ist. Auch die nächstgrößere Stadt Minden ist nur etwa 20 Kilometer entfernt und somit gut erreichbar.
Insgesamt ist Hüllhorst eine ruhige, idyllische Kleinstadt mit viel Grün und einer guten Infrastruktur. Wer sich für Kunst und Kultur interessiert, findet hier auch einige Sehenswürdigkeiten. Pendler schätzen die gute Anbindung an die Autobahn und die Nähe zu Minden.
Sehenswürdigkeiten von Hüllhorst
Hüllhorst ist eine kleine Stadt im Kreis Herford in Ostwestfalen. Die Stadt ist bekannt für ihre vielen Sehenswürdigkeiten und historischen Bauwerke, die man hier besichtigen kann. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Hüllhorst zählen das Schloss, der Dom und die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern. Auch das Umland von Hüllhorst bietet viele interessante Ausflugsziele wie den Teutoburger Wald oder das Sauerland.
Geschichte von Hüllhorst
Die Stadt Hüllhorst ist eine kleine, aber feine Stadt in Ostwestfalen. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 973, als Kaiser Otto II. die Stadt dem Bistum Paderborn übergab. In den folgenden Jahrhunderten war Hüllhorst eine wichtige Handels- und Dienstleistungsstation zwischen Paderborn und Münster. Im 14. Jahrhundert kam es zu einem Aufschwung der Stadt, als sie Teil des Herzogtums Westfalen wurde. 1597 wurde Hüllhorst schließlich von Herzog Ernst von Braunschweig-Lüneburg zur Stadt erhoben.
Im Laufe der Jahre gab es in Hüllhorst mehrere bedeutende Ereignisse. 1614 wurde hier die erste Schule Deutschlands gegründet, 1802 fand hier die erste Poststation in Deutschland statt und 1803 wurde die Stadt Teil des Königreichs Westphalen. 1815 wurde Hüllhorst schließlich Teil des preußischen Provinzialverbandes Minden-Ravensberg-Lippe.
In den folgenden Jahren entwickelte sich Hüllhorst weiter und es entstanden zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe. Im 20. Jahrhundert nahm die Bevölkerung der Stadt stark zu, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Menschen aus den umliegenden Dörfern in die Stadt zogen. Heute leben in Hüllhorst rund 12.000 Menschen und die Stadt ist ein beliebter Ort für Urlaub und Freizeitaktivitäten.