Spenge ist eine Kleinstadt im Kreis Herford in Ostwestfalen. Die Stadt liegt am Rande des Teutoburger Waldes und ist etwa 35 Kilometer vom Ruhrgebiet entfernt. Spenge hat rund 16.000 Einwohner. Durch die zentrale Lage ist die Stadt sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn gut erreichbar.
Was Spenge auszeichnet
Die Stadt Spenge in Ostwestfalen ist eine kleine, aber feine Stadt. Die Bewohner sind stolz auf ihre Stadt und ihre Geschichte. Die Sehenswürdigkeiten von Spenge sind vielfältig und interessant.
Das Schloss Spenge ist ein mittelalterliches Schloss, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Heute ist es ein Museum, in dem man viel über die Geschichte der Stadt und des Schlosses erfahren kann.
Die Kirche St. Laurentius wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist die älteste Kirche in Spenge. Sie ist sehr beeindruckend und bietet einen schönen Ausblick auf die Stadt. -Der Fachwerkhof: Ein Museum, das sich mit dem traditionellen Handwerk in Spenge beschäftigt. Hier kann man viel über die verschiedenen Handwerksberufe lernen und auch selbst einige ausprobieren. -Der Historische Marktplatz: Der Marktplatz ist der zentrale Platz in Spenge und bietet eine Vielzahl an Geschäften, Cafés und Restaurants. Im Herbst findet hier auch das jährliche Weinfest statt.
Spenge in Ostwestfalen – Eine kleine Stadt mit großer Geschichte
Die Stadt Spenge in Ostwestfalen ist eine kleine, aber dennoch sehr interessante Stadt. Die Stadt hat eine lange und bewegte Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. In der heutigen Zeit ist Spenge vor allem für seine mittelalterliche Altstadt bekannt, die zu den schönsten in ganz Westfalen zählt.
Die erste urkundliche Erwähnung von Spenge datiert aus dem Jahr 836, als Kaiser Ludwig der Fromme die Stadt dem Bistum Paderborn übereignete. In den folgenden Jahrhunderten war Spenge ein wichtiger Handels- und Grenzort zwischen den Herzogtümern Westfalen und Ravensberg. Im Jahr 1233 wurde die Stadt durch Kaiser Friedrich II. zur Freien Reichsstadt erhoben.
Bis zum 16. Jahrhundert blieb Spenge eine bedeutende Handelsstadt, was sich auch in der Bauweise der Altstadt niederschlug. So sind viele der Häuser in der Altstadt im Renaissancestil erbaut. Im Zuge der Reformation wurde Spenge evangelisch, was sich auch in der Architektur der Stadt niederschlug. So entstanden in Spenge zahlreiche Fachwerkhäuser im Reformationsstil.
Im 17. und 18. Jahrhundert verlor Spenge allmählich seine Bedeutung als Handelsstadt und wurde zunehmend zu einer ruhigen Provinzstadt. Dies änderte sich jedoch in den Napoleonskriegen, als Spenge mehrfach von französischen und preußischen Truppen belagert wurde. Im 19. Jahrhundert erlebte die Stadt dann einen Aufschwung, als sie an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde. Seitdem ist Spenge vor allem als Wohnstadt bekannt.
Die Sehenswürdigkeiten von Spenge sind vor allem die mittelalterliche Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern sowie die barocke Schlosskirche, die im Zentrum der Stadt steht. Auch das Schloss selbst ist ein beliebtes Ausflugsziel, da es heute ein Museum beherbergt.